Der Halt entstand bereits 1849 als Station II. Klasse an der Ludwig-Süd-Nord-Bahn. Das erste Gebäude nach Plänen von Bürklein sollte in reduzierter Form errichtet werden. Dennoch wurde es in der ursprünglichen Form zur Genehmigung eingereicht und am 08.04.1850 seiner Bestimmung übergeben. Die Bauart war denen von Oettingen und Wassertrüdingen gleich. Im Jahr 1865 erfolgte ein Neubau, der in leicht abgewandelter Form noch heute zu sehen ist. Zum denkmalgeschützen Ensemble gehören weiterhin zwei ebenfalls in Sandstein ausgeführte zusammenhängende Güterhallen.
Chronik der Strecke Nördlingen - Pleinfeld (Ludwig-Süd-Nord-Bahn):
- 15.05.1849 Nördlingen - Oettingen (Eröffnung)
- 20.08.1849 Oettingen - Gunzenhausen (Eröffnung)
- 01.10.1849 Gunzenhausen - Pleinfeld (Eröffnung)
- 29.09.1985 Nördlingen - Gunzenhausen (Einstellung Personenverkehr)
- 01.08.1995 Wassertrüdingen - Gunzenhausen (Einstellung Güterverkehr)
- 01.06.1997 Nördlingen - Wassertrüdingen (Einstellung Güterverkehr)
- 01.10.2004 Nördlingen - Wassertrüdingen (Wiederaufnahme Güterverkehr)
- 07.01.2010 Wassertrüdingen - Gunzenhausen (Wiederaufnahme Güterverkehr)
- 15.12.2024 Wassertrüdingen - Gunzenhausen (Wiederaufnahme Personenverkehr)
Chronik der Strecke Treuchtlingen - Würzburg Hbf:
- 01.07.1859 Gunzenhausen - Ansbach (Eröffnung)
- 01.07.1864 Ansbach - Würzburg Hbf (Eröffnung)
- 02.10.1869 Treuchtlingen - Gunzenhausen (Eröffnung)
- 19.03.1965 Treuchtlingen - Würzburg (Aufnahme elektrischer Betrieb)
Externe Links:
- Bahnhof Gunzenhausen - Wikipedia
- Bahnstrecke Treuchtlingen-Würzburg - Wikipedia
- Bahnstrecke Gunzenhausen-Pleinfeld - Wikipedia
- Bahnstrecke Nördlingen-Gunzenhausen - Wikipedia
- Stationssteckbrief der BEG